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Wir vier Frauen von der Textilhalle durften drei volle Tage in Hamburg, der Hansestadt verbringen. Unser Städte-Trip war geprägt von leckerem Essen, viel und gutem Kaffee, Shopping, Sightseeing, einer Hafenrundfahrt und vielen tollen Gesprächen. Der Grund für unsere Reise war aber der Einkauf der Frühlings- und Sommerkollektion 2026 bei Henry Christ. Und so reisten wir an jenem Montagvormittag Ende August von unserem stylischen Boutique Hotel Henri Downtown (natürlich wählten wir dieses Hotel, schon nur wegen des Namens als Hommage an Henry Christ) nach Blankanese. Wir nutzten unsere frühe Anreise und schlenderten durch das chice Treppenviertel. Blankanese ist ein malerisches Labyrinth aus engen Gassen und über 5’000 Stufen, die sich zwischen weissen Kapitänshäusern und bunten Villen am Elbhang hinauf- und hinabschlängeln. Von dort eröffneten sich uns immer wieder beeindruckende Ausblicke auf die Elbe, während wir durch die idyllischen Gassen vorbei an wunderschön angelegten Gärten spazierten.

Der Hauptsitz von Henry Christ befindet sich auf dem Süllberg in einem historischen und denkmalgeschützten Gebäude, das heute als Hotel mit gehobener Gastronomie, Panorama-Terrassen, Bar- und Eventbereichen fungiert. Der Süllberg ist mit seinen 74,6 M.ü.M. eine der höchsten Erhebungen im Hamburger Raum – markant für Blankenese und ein beliebter Aussichtspunkt über die Elbe. Nach einem erfolgreichen Einkauf und als Abschluss verwöhnten uns Henning und Christian mit leckerem Sushi.

Am Nachmittag erkundigten wir den etwas nördlich gelegenen Stadtteil Eppendorf, wo sich unteranderem die Stores von Henry Christ und Katharina Hovman befinden. Leider war das Geschäft von Katharina Hovman an diesem Tag geschlossen und so bestaunten wir lediglich die opulenten Schaufenster.

Den Dienstag verbrachten wir im hippen Schanzenviertel bevor es dann zurück in die Schweiz ging: mit schweren Beinen, von den bis zu 20‘000 Schritten täglich, aber glücklich und voll gepackt mit vielen neuen Inspirationen. Und mit grosser Vorfreude auf unsere neuen Lieblingsteile der nächsten Frühlings-/Sommer-Kollektion von Henry Christ, die schon bald in der Textilhalle eintreffen werden. 


Herzlich

Tabea


ree


 
 
 

Mitten aus dem Herzen Hamburgs stammt ein Modelabel, das sich seit seiner Gründung 2009 mit klarer Designhandschrift und hochwertigen Materialien einen Namen gemacht hat: Henry Christ. Hinter dem klangvollen Namen stehen die beiden Schulfreunde Henning „Henry“ Kunstreich und Christian „Christ“ Holst. Was einst als Idee während eines Skype-Gesprächs begann, ist heute eine feste Grösse in der deutschen Modeszene - bekannt für luxuriöse Strickteile, edle Tücher und eine moderne, zugleich zeitlose Ästhetik.


Was Henry Christ besonders macht, ist der unverkennbare Mix aus norddeutscher Zurückhaltung und hochwertigem Understatement. Die Designs sind nicht laut, sondern setzen auf feine Details: charakteristische Rücken- und/oder Seitennähte, sanfte Farbtöne, fliessende Stoffe und Schnitte, die jeder Silhouette schmeicheln. Es ist Kleidung, die nicht von Trends beeinflusst wird, sondern durch Stilbewusstsein überzeugt; gemacht für Menschen, die Qualität und Langlebigkeit schätzen.


Ein zentrales Element der Marke ist die Materialwahl. Ob reiner Kaschmir aus der Mongolei, Seide aus Italien oder feinstes Leinen – jedes Stück steht für edle Naturmaterialien, die auf der Haut spürbar sind. Viele Teile entstehen in kleinen Produktionsstätten in Europa, etwa in Portugal und Italien. Dabei legt Henry Christ grossen Wert auf faire Produktionsbedingungen, Transparenz und eine enge Zusammenarbeit mit den Herstellerbetrieben. Auch auf traditionelle Fertigungstechniken wie Handweberei wird bewusst zurückgegriffen, um den Kleidungsstücken eine individuelle Handschrift zu geben.


Was einst mit exklusiven Schals und Tüchern begann, hat sich längst zu einer vollständigen Kollektion entwickelt. Strickpullover, Cardigans, lässige Blusen, Hemden, Kleider und elegante Mäntel ergänzen das Sortiment und machen Henry Christ zu einem Label für stilvolle Alltagsmode mit dem gewissen Extra. Besonders beliebt sind die weichen Kaschmirpullover, Kaschmirhemden und Strickjacken: sie verbinden Wohlfühlkomfort mit Luxus.


Henry Christ ist damit weit mehr als nur ein Modeunternehmen. Es ist eine Marke, die Werte transportiert: Achtsamkeit, Authentizität und Anspruch an Qualität. Für Menschen, die lieber in wenige, aber hochwertige Teile investieren, ist Henry Christ die perfekte Wahl.


Herzlich

Tabea


ree

 
 
 

Die Stuttgarterin Aysen Bitzer ist eine bemerkenswerte Persönlichkeit in der Modewelt, die mit ihrem Gespür für Mode und Unternehmergeist den Fashionbrand 0039 Italy ins Leben gerufen hat. Gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann Rachid Bourak gründete sie im Jahr 2001 das Label, das sich darauf spezialisierte, die klassische Bluse neu zu interpretieren und ihr ein modernes, mediterranes Flair zu verleihen.   


Doch alles von vorne…


Als sie im Jahr 2000 zum ersten Mal mit ihrem zukünftigen Mann verreiste, natürlich nach Italien, hätte der Freund seine attraktive Liebste im Bikini beim Ballspiel am Strand gern etwas züchtiger bedeckt gesehen, gibt sie die fast intime Geschichte preis. Wenigstens eine längere und über den Po reichende Tunika sollte es sein. „Mein Mann stammt aus Ägypten“, sagt die heute 49-Jährige dazu erklärend. Aber in ganz Forte dei Marmi war kein Teil zu finden, das ihr gepasst oder gefallen hätte. „Da haben wir beschlossen, gemeinsam ein Modeunternehmen zu gründen. Mit dem Schwerpunkt auf Blusen.“


Gesagt, getan: „Schon drei Monate später hatten wir einen Stand auf der Messe in Paris. Mit einer Bluse. Dem Modell Carla, weit und lang. Aus Leinen und in 25 Farben. Sie wurde uns aus der Hand gerissen. Wären wir damals nicht so erfolgreich gewesen, hätten wir nicht weitergemacht.“


Zur ersten Bluse wurde eine Handvoll weiterer Teile entworfen, bald präsentierte das junge Unternehmen eine Vollkollektion.


Blusen in allen Variationen. Das Modell der ersten Stunde blieb ein Klassiker: unverzichtbar nicht nur im Urlaubskoffer der Designerin. Mit Hemdkragen, hochgeschlossen mit Stehkragen und schmeichelnder Raffung, uni und gemustert. Für den Sommer dominieren Weiß und romantische Baumwollspitze. „Wir wollen die Bluse von ihrem konventionellen Image befreien und dem Klassiker zu einem lässigen Image verhelfen“, sagt sie selbst dazu. Man solle sich in diesen Kleidungsstücken immer wie im Urlaub fühlen: frei und unkompliziert, mit mediterraner Leichtigkeit. Bella Figura in Mode aus Stuttgart. Doch die Stoffe, Naturseide, Baumwolle, Wolle und Leder, oft mit dekorativen und verspielten Mustern, kommen alle aus Italien. Produziert wird in Europa, was nicht nur die Qualität garantiert, sondern auch faire Arbeitsbedingungen unterstützt.


0039 Italy steht für die Kombination aus klassischer Eleganz und mediterraner Leichtigkeit für jeden Anlass, jede Figur und jedes Alter.


Doch warum 0039 Italy für ein deutsches Label?

Mit der Zahl der Vorwahl ein direkter Draht nach Italien für Mode, die aus Suttgart kommt? Ein kleiner Etikettenschwindel? Nein, beteuert Asysen Bitzer, das sei eine Hommage an ihr Lieblingsland. Umso mehr, als dort die Idee zu einem eigenen Modeunternehmen geboren wurde.


Herzlich

Tabea



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